Über mich

Mein Name ist Andreas Rieger, ich bin 19 Jahre alt, wohne in Krefeld und bin ein unglaublich großer Afrika-Fan. Ich war bereits mit 4 Jahren das erste Mal in Kenia (das liegt in Ost-Afrika) und habe mich direkt in das Land und seine unglaublichen Facetten verliebt: die scheinbar endlosen Weiten, die verschiedenen Tier- und Vogelarten, die es immer wieder zu entdecken gibt, die mit rotem Sand bedeckten Staub-Pisten, die riesigen Affenbrotbäume und Schirmakazien und die spontanen Menschen mit ihrer natürlichen Fröhlichkeit.

Schon am Ende meiner ersten Abenteuer-Reise, sagte ich am Strand von Mombasa (Hafenstadt von Kenia): „Warum fahren wir denn schon? Ich wollte doch noch so viel erleben.“ Und als ich dann im Winter des selben Jahres (wieder in Krefeld) in meinem Bettchen lag, da meinte ich beim „Gute-Nacht-Sagen“ traurig: „Ich hab so Heimweh!“ Verdutzt fragte mich meine Mutter, wonach ich denn Heimweh hätte und ich erwiderte: „Nach Afrika.“

So kam es dann, dass wir als Familie immer wieder, meist mit Rucksäcken und Gitarre bepackt quer durch das Land reisten und so allerlei erlebten (siehe Rubrik Afrika). Sehr oft standen wir im „Rampenlicht“, da wir durch unsere Hautfarbe, aber auch durch meine beiden älteren Geschwister, Anna und Philipp, die beide das Down-Syndrom haben, auffielen. Heute erinnere ich mich gerne an eine kleine Show-Einlage der beiden als wir an einem einheimischen „Bus-Stop“ auf eine Möglichkeit zur Weiterfahrt warten mussten. Doch auch wenn sich das einheimische Publikum köstlich amüsierte, kann man auf Fotos sehen, dass ich mich für das damalige „Musik-Theater-Comedy-Spektakel“ doch ein wenig schämen musste…

Neben Kenia und dem Nachbarland Tanzania entdeckten wir auch die Schönheit von den südafrikanischen Ländern Namibia und Südafrika. Mir wurde jedoch in den letzten Urlauben immer wieder bewusst, dass es neben der strahlenden Seite auch eine Schattenseite Afrikas gibt, die ich als Kind vielleicht nicht so intensiv wahrnehmen konnte. Mir wurde immer wieder klar, dass eine Kluft zwischen uns „reichen“ Touristen und den „armen“ Einheimischen bestand. Auch wenn wir uns auf der einen Seite bemühten viel vom Land zu sehen, uns während unserer Reisen eine Menge Zeit ließen und die Urlaube immer unglaublich spannend und aufregend waren, fand ich es auf der anderen Seite schade, dass wir relativ wenig Kontakt zu den Afrikanern aufbauen konnten.

Ich kam auf die Idee nach meinem Abitur nach Afrika zu reisen um dort in einem sozialen Projekt zu arbeiten, zu leben und mehr Kontakt zu den Einheimischen aufzubauen. Ich fand eine lange Liste mit Trägerorganisationen im Internet, die den Zivildienst im Ausland staatlich anerkennen. Auf meiner Suche nach einer passenden Organisation stieß ich auf die Weltweite Initiative (siehe Rubrik WI e.V.), die mich vor allem durch das tolle Auswahlseminar im November überzeugte.

Ende August 2008 war es dann endlich soweit: Mit 10 weiteren Freiwilligen meiner Trägerorganisation ging es nach Capetown, Hauptstadt Südafrikas. Einen Tag später flogen wir dann nach Durban wo das OAT (On-Arrival-Training) stattfand. Das OAT wurde von den damaligen Ex-Freiwilligen geleitet. Wie es danach weiter ging, könnt ihr gerne unter der Rubrik „Berichte“ lesen.


Antworten

  1. Hier ist meine Email-adresse:
    uwe_schmedders@hotmail.com

    Das ist eine gute Idee gewesend nach
    Südafrika

    Mach die Sache dort gut bis sehr gut!

    Jede Photos!!!

  2. Hallo Andreas
    ich bin durch einen Zeitungsbericht (WZ 19.03) auf deine Projekte aufmerksam gemacht worden.
    Dann zu deiner Homepage.
    Mega klasse!!!!
    Viel Erfolg in Südafrika.

    Grüß an deine Familie

    Thomas Cremer

  3. Hallo Andreas ! Von Kindesbeinen an trommele ich auf allem, was einen Klang hergibt. Jetzt schon seit ca. 20 Jahren mit eigener Trommel- und Percussiongruppe.
    Musikwissenschaftler gehen davon aus, dass alle Trommelsprachen in Afrika ihren Ursprung haben (z.B. die Yorubas).
    Mit den sogenannten Talking Drums konnten sie sich unterhalten, wie Du und ich, d.h. NICHT nur in Steno. Da Du ja aus einer musikalischenn Familie kommst, wünsche ich Dir, dass Du die Musik Afrikas in Dich aufnimmst und viele Rythmen findest.
    In der VHS kann man lernen, wie man ganz leicht, einfache Sonnenkollektoren herstellt, die überall funktionieren, um z.B. Wasser zu kochen. Mit diesem praktischen Wissen könntest Du den „Ärmsten“. Solltest Du dafür keine Zeit mehr haben, wende Dich an Uli Grubert vom NUV, der kann Dir evt. Schriftmaterial dazu geben. ulrich.grubert@gmx.de.
    Und wie gesagt, wenn Du uns bei Deinem Benefizkonzert brauchst, spielen wir für Dich.
    Viele Grüße vom Caco

  4. Lieber Andreas,

    ich finde, es ist eine Superidee, nach Südafrika zu gehen. Du wirst sicherlich viele spannende Dinge erleben und ich würde mich freuen, daran teilhaben zu können.
    Ich selber war noch nie in Afrika (ausser Marokko)
    und komme bestimmt auch nicht so schnell dahin.
    Also werde ich Deinen Aufenthalt mit grosser Spannung verfolgen.

    Grüsse von Uta

  5. Lieber Andreas,
    als ich Dich das letzte Mal erlebt habe, warst Du noch ein ziemlich schwieriger Bursche, aber vielleicht hab ich damals – Du warst glaube ich 9 Jahre alt – zu viel von Dir erwartet.
    Was Du jetzt machst, finde ich große Klasse. Würde mich freuen, von Dir auf dem Laufenden gehalten zu werden!
    Dietmar
    (Cousin Deines Vaters)

  6. hi Andreas,
    ich bin auch ein Wiseler in diesem jahrgang. dein song ist ne Bombe! Macht unglaublich Spaß den zu gucken.
    wir sehn uns beim VT.
    ivo

  7. yoo andi dein song ist allerdings ne bombe!!!:)
    grüße von deinem brasilianischen mitfreiwilligen;)
    Jonas

  8. Klasse Andreas! Ich war als Studentin für 6 Monate in Südafrika und denke bis heute oft daran! Die Zeit hat mich geprägt-man sieht die Dinge hier ganz anders. Halt mich auf dem Laufenden! Und Dein Djembe-Dpiel ist echt genial! Weiter so! Wann geht es los?

  9. hi andy,

    deine web-seite finde ich voll gut – song ist schon spitzenmäßig – habe ich schon mehrmals angesehen. patty’s kumpel möchte auch ein freiw. soz. Jahr in SA verbringen – habe dem marius daher deine seite gemailt.. ich denke er meldet sich bei dir zwecks weiterer infos.
    ich denke gerne an unsere zeit in der c-jugend TVO zurück – war schon cool mit philip als mega-fan. mach weiter so – alles gute wünscht dir aus krefeld sylvia hormanns

  10. Hey du,
    immer wieder höre ich deinen Wise-song und denke: WOW =) toll und so …..
    ich wollte dir einfach mal schreiben, weil ich dich und deine Reise zum einen interressant finde, aber zum anderen auch meine rosa Mütze vermisse =(, die mein Bruder dir wohl auf deine Reise mitgegeben hat….
    ich würde mich freuen, wenn ich sie i-wann wieder haben könnte, sie war nämlich meine Lieblingsmütze =) wenn nicht, dann schenk sie doch bitte wenigstens einem netten Kind :)joaaa…das wars eigentlich schon =)

    Ich wünsche dir noch viel Spaß in deinem Traumland =) und vielleicht bekomme ich ja eine Nachricht zurück, wie es ja schon in deinem Lied heißt 😉

    Liebe Frühlingsgrüße

    Dora Geiger

    E-mail: Dodo.Geiger@gmx.de

    😉

  11. cool, hier gehen ja smileys, da muss ich gleich noch mehr ausprobieren 🙂
    😉
    lol 😛

  12. Hi Andreas!! Wie gehts dir so ? Habe gerade dein Seite entdeckt 🙂 . Ich weiss jetzt gar nicht ob diese Seite noch aktiv ist, ist ja jetzt paar Jahre her. Du kannst dich ja mal melden .

    Gruß Servan Kizilkan


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